WEIL SPORT VERBINDET

INTEGRATION
IM TUS

Infolge der umfangreichen Zuwanderung von Geflüchteten, die Zuflucht vor Krieg, Hunger und Verfolgung suchten, stellten im Jahr 2015 mehr als eine halbe Million Menschen einen Asylantrag. Ein Jahr später waren es laut offizieller Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge sogar knapp 750.000. Neben der Versorgung der Geflüchteten mit Wohnraum, Lebensmitteln und Kultur stellte die Integration der verschiedenen Kulturen in unsere Gesellschaft eine bedeutende Aufgabe da. So wie viele andere Vereine im Bundesgebiet, brachte sich auch der Altenbekener Turn- und Sportverein in diesen Prozess ein.

Nachdem die Integrationsbeauftragte Ditlinde Stach die Verantwortlichen der Fußballabteilung Ende 2015 angesprochen hatte, dauerte es nicht lange, bis die ersten Geflüchteten an den Trainingseinheiten und Spielen der Fußballmannschaften teilnehmen konnten. Das beste Beispiel ist Keita, der sich bei einem anderen Verein nicht richtig aufgenommen fühlte und beim TuS Altenbeken schnell eine wichtige Funktion in der 1. Mannschaft übernehmen konnte. Nach drei schönen Jahren spielt er nun seit Mitte 2019 in der Bezirksliga in Elsen.

Mohamad Dalati, der mit einigen Freunden auch im Jahr 2015 zum Fußball kam, ist heute Torschützenkönig in der Kreisliga C und wird oft in der ersten Mannschaft eingesetzt. Auch im Jugendbereich setzt sich der unser Verein für Toleranz und Integration ein. Rawan Haji war mit seinem Onkel aus Syrien nach Altenbeken gekommen, sie fanden bei unserem zweiten Fußball-Obmann eine Wohnung. Jetzt nach drei langen Jahren ist die Familie zusammengeführt und Rawan spielt mit seinem Bruder Haval und seinem Cousin Muhrtada in der D-Jugend des Vereins.

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